Rechtsanwalt Priv. Doz. Dr. Harald Hohmann

(Rechtsanwalt)

Ausbildung: geb. 1956, Studium der Rechts- und Politikwissenschaft in Münster/W und Genf, EG- und UN-Praktika; wissenschaftlicher Mitar-beiter an der Universität Frankfurt; Promotion zum internationalen Umweltrecht und Habilitation zum vergleichenden Außenwirtschafts- und Verfassungsrecht an der Universität Frankfurt, mit Forschungsaufenthalten in USA (Ann Arbor, Berkeley, Washington DC), Japan (Kobe und Tokio) und Brüssel.


Anwalt 
seit 1996, zunächst selbständig und danach Leiter der Practice Group öffentliches Recht in internationalen Kanzleien (White & CaseFeddersen und Ashursts), zuständig für das gesamte öffentliche Wirtschafts- und Umweltrecht. Seit Oktober 2002 Gründer und Anwalt/Partner bei Hohmann & Partner bzw. jetzt Inhaber/Anwalt bei Hohmann Rechtsanwälte.


Tätigkeitsschwerpunkte/Interessensgebiete
: EG-/US- Exportrecht, EG-/US-Zollrecht, Wirtschaftsstrafrecht (v. a. Verstöße gegen Export-, Zoll- und Stoffrecht), internationales Vertrags- und Vertriebsrecht (inkl. Handelsvertreterrecht), Stoffrecht (Lebensmittel-, Kosmetik-, Biozid- und Chemikalienrecht) & Produktsicherheitsrecht, sonstiges Wirtschaftsrecht (v. a. Datenschutz-, Wettbewerbs- und Kartellrecht), Verfassungsrecht und internationales Recht (v. a. EU- und WTO-Recht).


Lehrtätigkeit u.ä.:
 nebenberuflich Privatdozent an der Universität Frankfurt für deutsches und vergleichendes öffentliches Recht, Völker- und Europarecht (seit Oktober 1999) und Gastprofessor an der Osaka City University; Vortragstätigkeiten in Europa, USA und Asien; Procter & Gamble -Umweltpreis 1992; deutscher Vertreter in verschiedenen Komitees der ILA (z. Z. im Climate Change Commitee).


Veröffentlichungen: 
mehrere Bücher und Aufsätze im Außenwirtschaftsrecht und internationalen Umweltrecht; u. a. Hrsg. des Kommentars zum Ausfuhrrecht 2002.


Zusätzliches Know-how: 
Gutachten, Grundsatzverfahren (u. a. Klagen beim Europäischen Gerichtshof, Bundes-finanzhof, Bundesverfassungsgericht), zahlreiche Verhandlungen mit BAFA/BMWi/AA, Zollämtern/Staatsanwaltschaften, EU Kommission und US-Export-/Zollbehörden; Re-ferententätigkeiten u.a. für Bundestag (Berlin), ICC (Wien, seit 2014), MITI (Tokio) und SMI (Defence Exports, seit 2010) bzw. Inhouse-Seminare für zahlreiche weltweit agie-rende Unternehmen (inkl. DAX und Finanzdienstler), für Wirtschaftsverbände (in Deutschland und Japan) und für Seminaranbieter wie Management Circle, zahlreiche IHKs, FAZ, MAV, RKW, Falex, etc. , jährlich Praktiker-Seminare für Hohmann Rechtsan-wälte, etc..


Mitgliedschaften, u.a.:

  • Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer

  • Europäisches Forum für Außenwirtschaft, Verbrauchssteuern und Zoll (EFA)

  • Strategischer Partner „Export-Manager“ des FAZ Fachverlags Frankfurt Business Media

  • Golfclub Altenstadt

  • Wirtschaftsclub Rhein-Main

  • Gesellschaft für Umweltrecht (GfU)

  • Deutsch-Asiatischer Wirtschaftskreis (DAW)

  • Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht (DGVR)

  • American Society of International Law (ASIL)

  • International Law Association (ILA)

  • Deutsch-Japanische Juristenvereinigung (DJJV), Japanische Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf

  • Deutsch-Amerikanische Juristenvereinigung (DAJV)

  • Deutscher (und Oberhessischer) Anwaltsverein (DAV)

Sprachen: Englisch und Französisch, sowie Japanisch (Anfänger)

Bibliographische Hinweise: vgl. Who’s Who in Germany, Who’s Who im deutschen Recht, Kürschner’ s Deutscher Gelehrtenkalender. Nach dem Juve Handbuch ist er „ein führender Name für Export-kontrollrecht“


Lehr- und Vortragsverzeichnis Dr. Harald Hohmann

I. Vorlesungen

1. J.W.Goethe-Universität Frankfurt/Main

  • Zusätzlich hält Dr. Hohmann im Januar 2009 eine Vorlesung International Trade Law an der Osaka City University (demnächst Programm hier)

  • Im Wintersemester 2008-09 hält Dr. Hohmann die Vorlesung Völkerrecht III (Internationales Wirtschaftsrecht) an der Universität Frankfurt, u. a. zum Exportrecht und zur Doha-Runde der WTO (vgl. Programm)

  • Im Sommersemester 2008: Freisemester

  • Im Wintersemester 2007-08 hält Dr. Hohmann die Vorlesung Völkerrecht III (Internationales Wirtschaftsrecht) an der Universität Frankfurt, u. a. zum Exportrecht und zum ZWB/AEO (vgl. Programm)

  • Im Sommersemester 2007 hält Harald Hohmann wieder eine Vorlesung zu Völkerrecht III: Aktuelle Fragen des internationalen Handels, u.a. zum Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (vgl. Programm).

  • Im Wintersemester 2006 – 07 hält Dr. Hohmann wieder eine Vorlesung zu Völkerrecht III: Aktuelle Fragen des internationalen Handels, u.a. zum Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (vgl. Programm).

  • Im Sommersemester 2006 unterrichtet Dr. Hohmann nur an der Osaka City University.

  • Im Wintersemester 2005 – 06 hält Dr. Hohmann eine Vorlesung zu Völkerrecht III: Aktuelle Fragen des internationalen Handels, u.a. zur neuen REACH – Verordnung (vgl. Programm) (u.a. Gastreferat von Dr. Bias, BASF).

  • Im Sommersemester 2005 hält Dr. Hohmann ein Seminar zu Aktuellen Fragen des Wirtschaftsverwaltungsrechts (vgl. Programm) (u.a. Gastreferat von Prof. Tödtmann, MVV zum Energie- und Kommunalrecht).

  • Im Wintersemester 2004 – 05 hält Dr. Hohmann eine Vorlesung zum Wirtschaftsverwaltungsrecht Teil 2 (vgl. Programm) (mit Exkursion nach Bonn zu RegTP/BnetzA und BfArm)

  • Im Sommersemester 2004 hält Dr. Hohmann eine Vorlesung zum Wirtschaftsverwaltungsrecht Teil 1 (vgl. Programm), die im nächsten Semester mit Teil 2 fortgesetzt wird.

  • Dr. Harald Hohmann hält im Wintersemester 2003/04 an der Goethe-Universität Frankfurt eine Vorlesung zum Bau- und Planungsrecht (vgl. Programm) sowie ein Blockseminar (am 17. Januar in Büdingen) zu aktuellen Fragen des WTO- und Außenhandelsrechts (vgl. Programm) – zu letzterem werden nur noch begrenzt Anmeldungen akzeptiert; für die Vorlesung zum Bau- und Planungsrecht wird eine Klausur bzw. Referate für einen Scheinerwerb angeboten.

  • Im Sommersemester 2003 hieß das Seminar an der Universität Frankfurt: Internationaler Handel und Umwelt- sowie Sozialstandards (mit Vorträgen von drei Praktikern: Dirk Matter, Deutsch-Indische Handelskammer, Jochen J. O-vermeyer, C&A Moden KG, Uschi Busert, GTZ).

  • WS 2002/03: Seminar Wirtschaftsverwaltungsrecht: Privatisierung, vor allem bei der Strom- und Gasversorgung
    (nähere Einzelheiten hierzu: hier draufklicken)

  • SS 2002: Planungsrecht, SS 2002 (mit Klausur, mit Exkursion zum Flughafen Frankfurt). Siehe Artikel im Uni-Report v. 13.12.2002 (250 kb)

  • WS 2001/02: EG-Politiken: Kartell-, Außenwirtschafts-, Umwelt- und Verbraucherschutzrecht der EG (V/Ü, mit fünftägiger Exkursion zur EG nach Brüssel), WS 2001/02
    (siehe Bericht in Uni-Report 5, 19. Juni 2002,
    PDF Datei, 139kb)

  • SS 2001: Wirtschaftsverwaltungsrecht Teil II: Immissions-, Energiewirtschafts-, Bank-, Subventions- und Vergaberecht (Vorlesung mit Referaten) SS 2001 (mit Exkursion zur Börse und zum Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel, Frankfurt)

  • WS 2000/01: Öffentliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler (Vorlesung mit Klausur)

  • SS 2000: Wirtschaftsverwaltungsrecht Teil I: Gewerbe-, Lebensmittel-, Post-, Telekommunikations- und Außenwirtschaftsrecht (Vorlesung mit Referaten, mit Exkursion zum Bundesausfuhramt)

  • WS 1999/00: Völkerrecht II: Internationale Organisationen (Vorlesung mit Referaten, mit viertägiger Exkursion nach Genf: UNO & WTO)
    (siehe Bericht in Uni-Report 4, 17. Mai 2000,
    PDF Datei, 193kb)

  • 1992-93: Arbeitsgemeinschaften öffentliches Recht für Anfänger (2 Semester)

  • 1988-93: (in Vertretung für Prof. Bothe): Verfassungs- und Verwaltungsrecht (Übungen, Examinatorium, Vorlesungen), Völker- und Europarecht, Umwelt- und internationales Wirtschaftsrecht


2. European Business School, Oestrich-Winkel

  • Wirtschaftsrelevantes Umweltrecht (Vorlesung), 1992, 1993, 1994 und 1995, je 12h


3. Universität/GH Kassel

  • Europarecht I & II (Vorlesung mit Seminar), akademisches Jahr 1991/92, 56 h

  • Europarecht I & II (Vorlesung mit Seminar), akademisches Jahr 1992/93, 56 h (mit 2-Tages-Exkursion Luxemburg zum EuGH)


4. Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung, Münster/W: Seminar

  • Aktuelle Probleme des Ordnungs- und Umweltrechts (48 h), Herbst 1987


II. Vorträge (Auswahl)

1. Europarecht (in Englisch und Deutsch)

  • Umsetzung der Basel Konvention in der EG (Symposium in Peking, sowie Universitäten Quingdao/VR China und Melbourne, September 2000)

  • Grundfragen des EG-Rechts (Seinan Gakuin University Fukuoka, Mai 1994)

  • Schutz der Grund- und Menschenrechte nach EG-Vertrag und EMRK (Workshop, Straßburg, Septem-ber 1986)

  • Markenrecht und EG-Recht (Symposium, Universität Leiden, September 1986)


2. Verfassungs- und Verwaltungsrecht (in Englisch und Französisch)

  • Einführung in das öffentliche Recht, insbesondere in das öffentliche Wirtschaftsrecht Deutschlands (Seinan Gakuin University Fukuoka, Juli 2003).

  • Einfluss des Verfassungs- und Verwaltungsrechts auf Außenwirtschaftsrecht in USA, Japan und Deutschland (Waseda University, Tokio 24. Juni 1994) 
    (sowie kurze Diskussions-Präsentationen an den Law Schools der UC Berkeley – November 1993 -, und der Universitäten von Harvard, Michigan, Chicago – April 1995 – sowie: Kobe University, Osaka City University, Niigata University und Seinan Gakuin University – Mai/Juni 1994).

  • Küstenschutzrecht für die Nordsee (Osaka Bar Association, Osaka Juni 1994).

  • Deutsches Recht für die Gewinnung von Straßenmaterialien (Europäisches Seminar, Université de Limoges, Paris Juli/Nov. 1991).

  • Schutz der Böden im deutschen Recht (Europäisches Seminar, Université de Limoges, April 1990).


3. Völkerrecht (in Deutsch und Englisch)

  • Verhinderung von Überflutungen (Treffen des Water Resources Committee der International Law Association, Campione d’Italia Juni 1999, Dundee April 2000, London August 2000 und Januar 2002, New Delhi April 2002)

  • Bedeutung des Konzepts der Bestandsfähigen Entwicklung (Université de Fribourg/Schweiz, April 1997).

  • Integrierte Verschmutzungskontrolle bei internationalen Flüssen (Erstes bis Sechstes Treffen des Water Resources Committee der International Law Association, Den Haag Okt. 1991, Kairo Apr. 1992, Berlin Juni 1993, Rom Jan. 1994, Buenos Aires Aug. 1994, Helsinki Aug. 1996).

  • Meeresumweltabkommen (Universität Tübingen, Juni 1988).